What I Wish Someone Had Told Me in the Beginning
In der Session von Joe Shindelar (Lullabot) ging es darum, Neulingen den Einstieg zu erleichtern. Dabei hat er vor allem das Wissen vermittelt, das er durch Fehler gewonnen hat. Direkt zum Einstieg wurde vermittelt, dass es wahrscheinlich immer ein Modul für ein Problem gibt. Dabei hat er angemerkt, dass es allerdings oft passender ist, ein Problem zu unterteilen um dann für jedes Stückchen ein Modul zu suchen. Somit erzielt man meistens passendere Ergebnisse bezüglich seiner Vorstellung als mit einem großen Modul, in dem das meiste bereits nach der Vorstellung des Erstellers umgesetzt wurde.
Ein weiterer Punkt seines Vortrages war das Heranbringen an das Drupal-Jargon. Hier einmal ein paar Aufzählungen:
- Core und Contrib - Ich erweitere meinen Drupal-Core (Kernsystem) mit einem Contrib-Modul (Zusatzmodul).
- Themes - Bieten das Look and Feel der Seite.
- Path - Der Path ist nicht die URL, sondern der Teil der nach der TLD kommt. www.beispiel.de/node/1
Es gibt mittlerweile über 17.000 Module; Wie finde ich nun also eins, das nicht schlecht ist? Hier ein paar Tipps: Frage jemanden, dem du vertraust! Hier findest du vor allem im IRC die richtige Hilfestellung. Suche auf drupal.org und sortiere nach meist installiert. Module tendieren dazu beliebt zu sein, wenn sie funktionieren. Habe keine Scheu davor nicht-stabile bzw. Development-Versionen zu benutzen. Nur weil sie nicht als empfohlen eingestellt werden bedeutet es nicht, dass sie schlechter sind, denn oft hält sich gerade in einer Development-Version eine benötigte Funktion auf. Die Einstufung erfolgt außerdem durch den Entwickler selbst, nicht etwa durch ein offizielles Drupal-Team. Manche Entwickler stufen ihre stabil funktionierenden Module als beta ein, während andere Entwickler ihre nicht stabilen Module als stabil deklarieren. Außerdem müssen Module, die viele Issues bzw. Bugs haben nicht gleich schlecht sein! Wenn viele Issues/Bugs bereits geschlossen wurden, dann sieht man, dass sich die Maintainer bemühen ihr Modul zu verbessern. Und zuletzt gilt: Lade dir das Modul einfach mal und probier es aus!
Sehr wichtig ist eine ordentliche Entwicklungsumgebung. Um PHP zu benutzen wird Apache benötigt; Programme wie Xampp, LAMP, WAMP und MAMP bieten hierfür eine sehr leichte Möglichkeit. Darüber hinaus sollte man nicht ohne git programmieren! Git ermöglicht es einem, später auf bereits vergangene Punkte zurückzuspringen. Features! Mit diesem Modul könnt Ihr die Einstellungen, die eigentlich in der Datenbank gespeichert werden, exportieren und als eigenes Modul aktivieren um somit in einer anderen Umgebung die gleichen Einstellungen importieren zu können.